«echo charlie»: Wir gratulieren zur erfolgreichen Praxiseröffnung! Zuallererst muss ich ein Kompliment loswerden – ich habe selten eine Praxis gesehen, die funktionell so durchdacht ist und trotzdem eine so ausserordentlich geschmackvolle und persönliche Note mitträgt. Stammt das alles aus Deiner Feder oder hattest Du Hilfe?
Salome Kobrehel-Baumann: Herzlichen Dank für das schöne Feedback. So ein Projekt entsteht natürlich über Monate und ist bei mir mit viel Herzblut und Leidenschaft verbunden. Wir durften mit der Firma Häubi AG aus Lyss diese tolle Projekt realisieren, bei den Materialisierungen und beim Design haben wir aber sehr viel eigene Idee reingebracht und umgesetzt. Unterstützung bei der Planung und Auswahl hat mich ebenfalls mein Mann.
Wie seid Ihr auf «echo charlie» aufmerksam geworden?
Da es sich bei meiner neuen Praxis doch um eine beachtliche Fläche handelt, wurde mir «echo charlie» von Andreas Kohler (Inhaber der Häubi AG) empfohlen.
Ihr seid eine der ersten Praxen, welche das digitale Rufsystem auch direkt über die eingebauten Rufknöpfe der Units verbunden hat. Wie verwendet Ihr diese Tasten im täglichen Arbeitsablauf?
Für mich ist dies ein „Gadget“ welches ich niemals mehr missen möchte. Es ist so praktisch. Wenn ich keinen speziellen Auftrag geben will, kann nur am Unit die Glocke drücken und es geht der Ruf raus, dass meine DA ins Behandlungszimmer kommen soll. Ich brauche dies im täglichen Arbeitsalltag fast bei jeder Behandlung. Geniales Tool.
War es von Vorteil, dass das System bereits im Vorfeld in den «alten» Räumlichkeiten getestet werden konnte?
Für meine Mitarbeiterinnen, war es wirklich sehr wertvoll vorgängig ein Testmodul nutzen zu können. So konnten wir es wirklich testen und schauen, welche Rufbuttons wir wirklich brauchen. War für uns sehr praktisch und auch den Support, den wir vorgängig in Anspruch nehmen konnten war super.
War es schwierig, das digitale Rufsystem in der Praxis umzusetzen und alle mitarbeitenden Personen an die Benutzeroberfläche / Abläufe zu gewöhnen?
Um ehrlich zu sein, ist klar, dass langjährige MitarbeiterInnen, die in frühen Arbeitsabläufen noch analoge Systeme kannten, sich doch sehr umgewöhnen müssen. Aber da echo charlie so viele Vorteile bietet, gewöhnt man sich gerne um.
Wie habt Ihr Eure MitarbeiterInnen in das Projekt «echo charlie» einbezogen? Wie war das Feedback des Praxispersonals?
Wir hatten eine Hauptverantwortliche Person, die es mit den Mitarbeiterinnen ausgearbeitet hat. Und nun wo es läuft, entdecken wir alle immer noch Buttons die hilfreich sind.
Hattet Ihr schon Rückmeldungen von Patienten, welche das Rufsystem «im Hintergrund» bemerkt haben?
Manchmal sprechen wir ganz offen darüber und die Patienten staunen, wie modern es doch sei, gerade bei einer so grossräumigen Praxis. Ansonsten bemerken sie es eigentlich nicht einmal.
Worin seht Ihr für Euch die Vorteile von einem digitalen Rufsystem gegenüber einem konventionellen Lichtruf oder einem verkabelten Rufsystem?
Für uns vereinfacht es die Arbeit sehr. Indem man einen konkreten Auftrag nach Aussen geben kann, läuft die DA nicht zwei Mal hin und her.
Es sind genaue Zuordnungen möglich, auch wenn ich als Zahnarzt im Büro bin, weiss ich frühzeitig, wenn der Patient nicht da ist, gesetzt oder bereit ist. So habe ich eine Raumzuordnung und nicht nur ein Signal.
Gibt es aus Eurer Sicht eine bestimmte Grösse, die eine Praxis haben muss, um von den schnelleren Abläufen eines digitalen Rufsystems zu profitieren?
Das System ist sicherlich gerade bei grossräumigen Praxen ideal. Grundsätzlich ist es aber für jede Praxis geeignet, die einen harmonischen, runden Arbeitsablauf schätzt.
Würdest Du das System Euren Kollegen empfehlen – z.B. bei einer Renovation der Praxis, Ausbau oder auch als effektive Ergänzung zu einer bestehenden Rufanlage?
Meine Begeisterung ist gross. Auch wenn es zu Beginn eine gewisse Gewöhnungsphase braucht ist der Lerneffort sehr schnell und schlussendlich vereinfacht es den Workflow sehr. Deshalb kann ich es sehr gerne weiterempfehlen, wobei eine gute Planung essentiell ist. Auch ist es empfehlenswert, die Möglichkeit der Testphase wirklich zu nutzen um zu sehen, wo überall, auf welchen Tablets/Monitoren oder PC’s die App wirklich gebraucht wird.